Liebe Freunde, wenn Sie Texte aus meinem Blog verwenden,
bitte geben Sie den Autor an, sonst ist es geistiger Diebstahl.

Montag, 29. Dezember 2008

Die Glatzen drehen durch

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,598733,00.html

"Sie werden beobachtet" kontert der Staatsschutz.
Ich habe noch nie so einen hilflosen Staat gesehen.
Der Hartz IV Empfänger wird sofort bestraft, wenn er sich ein paar Kröten nebenher verdient.
Da funktioniert die Rechtssprechung. Hingegen können die braunen Horden ungeschoren all ihren Müll in die Gesellschaft schleudern.
Ist denn keiner da, der diesen Brandstiftern das Handwerk legen kann?

Samstag, 27. Dezember 2008

Rechtsextremismus

wird das innenolitische Thema des Jahres 2009
Viel zu lange hat unsere Demokratie geschwiegen. Die Glatzen wurden nicht ernst genommen. Jetzt schwappt die braune Brühe über. Die Kader der rechten Szene werden dreister; sie treten selbstbewusster auf und überziehen unser Land mit ihren abstrusen Parolen. In unserem demokratischen Gefüge fühlen sie sich sicher. Sie nutzen unsere Rechtsordnung aus und der Staat sieht hilflos zu, wie sich die Neonaziszene etabliert.
Das muss anders werden. Wegsehen gilt nicht mehr! Es kann nicht angehen, dass Menschen bedroht werden. Die Gewaltbereitschaft der rechten Szene nimmt zu.
Anstatt zielgerichtet die braunen Horden anzuprangern wird darüber gestritten ob die NPD verboten werden soll. Wer einen Blick in unsere junge deutsche Geschichte wirft wird erkennen, dass jetzt gehandelt werden muss. Unsere Gesellschaft darf sich nicht länger von den Neonazis vorführen lassen.

Dienstag, 23. Dezember 2008

Die Glatzen stört das nicht

Lichterkette in Fürstenzell ...
Bündnis gegen Rechts ...
Die Glatzen stört das nicht, sie werden ihre braune Suppe weiter kochen.
TROTZDEM SIND SOLCHE AKTIONEN WICHTIG!
Die heimlichen Sympathisanten der Nazi-Szene müssen wachgerüttelt werden.
Der rechte Sumpf wurde viel zu lange verharmlost.
Ihre Ideologie verachtet den Menschen.
Sie wollen unsere Demokratie zerstören.
Mit ihrem Gedankengut haben sie keinen Platz in unserer Gesellschaft.

Sonntag, 21. Dezember 2008

Zurück zu den Wurzeln der Sozialdemokratie

Zur Begründung sagte der Außenminister, die Zeit rufe nach sozialdemokratischen Antworten. «Die Marktradikalen haben uns diese Krise eingebrockt, jetzt geht es um eine gerechte neue Wirtschaftsordnung, in der auch der Staat handlungsfähig ist und Sicherheit gibt.» Diese Aufgabe könne die SPD am besten lösen.
- Zitat aus einem Interview DIE ZEIT -
Ja, so war das mal bei den alten Sozen, da hat der Herr Aussenminister Recht. Aber ... ? Wie weit ist die SPD heute von den Marktradikalen entfernt? Wie nahe ist sie noch bei den Lohnempfängern, den Gewerkschaften, den "kleinen Leuten"? Wieviel Abgrenzung erlaubt sich die SPD zu den LINKEN.
Wäre nicht verkehrt, wenn die alte Dame SPD mal wieder den Text der INTERNATIONALEN lesen würde. Klassenkampf hin und Klassenkampf her. Was haben wir denn momentan wenn kein Klassenkampf?
Es rettet uns kein höh'res Wesen,
kein Gott, kein Kaiser noch Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun!
Leeres Wort: des Armen Rechte,
Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
Unmündig nennt man uns und Knechte,
duldet die Schmach nun länger nicht!
- das ist die 3. Strophe der INTERNATIONALEN -
Ein Schuss Sozialismus täte uns allen gut.

ich lach mich schlapp

Es steht geschrieben: Top-Manager werden für Krise abgestraft. Dies veröffentlichte eine Unternehmensberatung aus Bad Homburg. "Die Manager", so der Text, "erhalten schlechtere Noten auf der Beliebtsheitsskala". Da musste ich mich erst mal setzen und durchatmen. Das ist ja der Hammer! Solch einen Affront an die Elite der Wirtschaft. Mal im Ernst, sowas geht denn Herren doch am Arsch vorbei. Eine Beliebtsheitsskala, welch ein Bannstrahl. Abgestraft? Statt der Note 3,1 nun eine 3,9 ...? Das wird an den Grundfesten des Managements rütteln. Für wie bescheuert halten uns die Macher solcher "Studien". Ein süffisantes Lächeln bei Schampus und Kaviar werden sie uns geben, mehr nicht.

Sonntag, 14. Dezember 2008

Mordanschlag auf Polizeidirektor Alois Mannichl

Passau/Fürstenzell Sie sind besessen von ihrer Ideologie und bereit Menschen zu töten.
Die Abgründe der braunen Horden sind unübersehbar.
Wer einen einzigen Funken Anstand im Leib hat
muss diese irregeleiteten Subjekte mit allen Mitteln der Demokratie bekämpfen.
Spätestens jetzt muss den heimlichen Sympathisanten der braunen Szene klar werden,
welche menschenverachtenden Kader sie hofieren.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Ein Gedicht ist ein Gedicht

Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.

***

Donnerstag, 27. November 2008

Schneller-höher-weiter

Die, die am Ruder sind, sagen es sei genug, die, die nichts zu sagen haben, meinen es müsse mehr werden. Landauf landab die gleichen Argumente, die gleichen Wortblasen und die gleichen Gesichter. Alle tragen sie sehr wichtige und konzentrierte Mienen mit sich herum. Schwenkt eine Kamera auf sie, dann werden die Gesichtszüge noch würdevoller in Szene gesetzt. Und erst die klugscheisserischen Sprüche, manchmal dreht es einem den Magen um. Jeder meint er muss seinen Senf dazu geben, egal wie dilettantisch er daher kommt. Gewieftere Taktiker haben eine andere Strategie. Sie prophezeien die "schwerste und heftigste Rezession seit Menschengedenken" um dann, wenn es nicht so dicke kommt, sich selber auf die Schulter zu klopfen und zu sagen: "Wenn ich nicht so toll Politik gemacht hätte, dann wäre alles viel schlimmer gekommen." Alle Steinmeiers und Merkels und Pofallas und Münteferings denken so.
Die Anderen, die, die nichts zu sagen haben, denken da ganz anders. Die argumentieren nach dem Motto: "Schneller-höher-weiter". Denen kann das Rettungspaket gar nicht groß genug werden. Denen wäre es am Liebsten, wenn die Felle davon schwimmen würden. Recht haben und Recht behalten will jeder, selbst so ein "Bruder Leichtfuß" wie Dirk Niebel (schon mal von dem gehört?) Das ist der Generalsekretär der FDP und arbeitsmarktpolitischer Sprecher der Gelben. (Toll was?) Dort wo Tausendsassa Westerwelle (ja der ist bekannt!) eine Lücke lässt sprintet Niebel rein. "Lückenfüller", nein "Lückenbüser" nennt man so einen.
Stellen sie sich vor, wir hätten gar keine Rezession, über was würden die dann streiten?

Blockflöten

Endlich wird die CDU von ihrer DDR-Vergangenheit eingeholt.

Was DIE LINKE als Erbe der PDS und der Sozialistischen Einheitspartei (SED) mitschleppt
kommt als Bumerang auf die ehemalige Ost-CDU zurück.

Die SPD war in der DDR verboten, offiziell ging sie in der SED auf.
Die CDU paktierte als Blockflöte mit der Staatspartei SED.

Bemerkenswert ist es, dass diese Debatte innerhalb der CDU in Gang gekommen ist.

Das wird wohl nichts mit der Wahlkampfstrategie der CDU.
Wer selbst im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen schmeißen.

Montag, 24. November 2008

das Zitat

Es gibt in der Politik eine Regel, die immer zutrifft:
Die wahre Stärke eines Amtsinhabers kann man an seinen Partnern und Mitarbeitern ablesen. Schwache Amtsinhaber fürchten sich vor starken Partnern und deren Schatten, den sie werfen. Starke Persönlichkeiten hingegen umgeben sich mit starken Mitarbeitern.
(Joschka Fischer in DIE ZEIT)

Das sind wir in der Politik nicht gewohnt. Da wird peinlich darauf geschaut, dass dem Leithammel keiner das Wasser reichen kann. Gute Leute werden weggemobbt oder weggelobt. Natürlich gibt das keiner zu, aber exakt so ist es. Der Neidkomplex ist unübersehbar.
Können wir uns das in der Zukunft noch leisten?

Eine Rüge ist eine Rüge ist eine Rüge … ist eine Rüge

Der ehemalige Bundeswirtschaftminister Wolfgang Clement wird mit einer Rüge wegen seiner kritischen Äußerungen zu Ypsilanti und Co "bestraft. Das ist hart, sehr hart … eine "RÜGE", ausgesprochen von der Bundesschiedskommission der SPD ist wie ein Bannstrahl.
Das ist schlimmer als eine Exkommunikation. Dagegen war der "Gang nach Canossa" Kaiser Heinrichs IV. ein Abendspaziergang.
Clemens darf in der SPD bleiben, welch eine Gnade. Da sag mal einer die Genossen (und Innen) hätten keine Nächstenliebe.
Reumütig wird er zurückfinden …
Voller Dankbarkeit wird er die SPD lobpreisen …

Eine Rüge ist eine Rüge … ist eine Rüge

Die Halbwertszeit einer Rüge ist bei Wolfgang Clement keine 24 Stunden.
Das muss ihm erst einer nachmachen.

Sonntag, 23. November 2008

Der "Prügelknabe"

In den letzten Jahren fiel mir in der Passauer neuen Presse (PNP) ein Journalist besonders auf. Helmuth Rücker, Chef der Lokalredaktion Passau-Stadt, ist ein Zeitungsmann mit besonderem Format. Seine Artikel sind journalistisch brillant geschrieben und verkörpern die hohe Schule der Pressefreiheit. Seine spezielle Gabe ist es dem Leser die Themen intensiv und prägnant zu vermitteln.

Nun besagen Gerüchte, dass ausgerechnet Rücker zum Prügelknaben mutieren soll. Es wäre ein herber Verlust, wenn dieser Zeitungsmann in der PNP keine Stimme mehr hätte.

Samstag, 22. November 2008

Staatsknete für die Superreichen


Läuft's gut, dann verlagern sie die Arbeitsplätze ins Ausland und schaffen ihr Geld am deutschen Fiskus vorbei in die Steuerparadiese. Wird’s brenzlig, dann sind sie so unverschämt und fordern vom Staat Hilfe.
Wenn unsere Politiker auch nur einen Jota an Großkotz & Co verschwenden, dann ist DIE LINKE in diesem unserem Lande bitternötig.

Die Wirtschaft muss frei sein von staatlichen Reglements. So die neoliberalen Dampfplauderer, aber wehe es kommt ein Wölkchen am Horizont und wirft einen Schatten auf ihre Gewinnmaximierung, dann soll der Steuerzahler den Kopf hinhalten. Sie bauen Arbeitsplätze ab und erhöhen die Ausschüttung an die Aktionäre. Dafür werden sie durch horrende Bonuszahlungen auch noch belohnt.
Es stimmt was nicht in unserem Land. Es gilt der Machterhalt und nicht der Dienst am Bürger. Ich hätte mir von der SPD ein klares Wort gewünscht. Aber, - auch bei den Sozen geht es nur noch um Pfründe und Posten. Es gab mal eine Zeit, da gingen Sozialdemokraten für ihre Überzeugung ins Gefängnis.

Freitag, 21. November 2008

Kühe geben Milch …

und weil das so ist gibt es die Milchquote. Diese Milchquote wird europaweit von den Leuten festgelegt, die auch für Äpfel und Birnen, Schweine, Gammelfleisch und die Vogelgrippe zuständig sind.
Diese Menschen haben mal wieder eine Milchquote beschlossen, europaweit versteht sich. Warum die das tun? Sehen sie, das ist nicht so einfach zu erklären. Normalerweise wird eine Quote festgelegt, damit alle zufrieden sind. Haben sie schon mal einen zufriedenen Bauern gesehen? Eben - die neue Milchquote steht und der Bauernpräsident ist sauer. Doch – so ist es, steht heute Morgen in allen Zeitungen. O.k. ich gebe es zu, einen zufriedenen Bauernpräsidenten habe ich in den letzten Jahren auch nicht gesehen. Dabei haben sie jetzt eine neue Vorzeigefrau als Bauernminister, äh … sorry Bundeslandwirtschaftsminister, nein Bundeslandwirtschaftsministerin. Ilse Aigner aus Bayern, natürlich von der CSU, was denn sonst.
Sie kennen den Bauernpräsidenten? Der Sonnleitner Gerd aus Niederbayern … äh? Ist der auch CSU Mitglied?

Mittwoch, 19. November 2008

Pakete vom Staat

Pakete werden für marode Banken und deren profitsüchtige Manager geschnürt, genau so wie für die klamme Autoindustrie.
Unser vom Staat unterfinanziertes Gesundheitssystem steht vor dem Kollaps und keiner nimmt Notiz davon. Die Krankenhäuser müssen mit immer weniger Personal auskommen. Die Zweiklassenmedizin hat Einzug gehalten in unseren Sozialstaat. Gut ausgebildete Ärzte werden von geizigen Finanzbuchhaltern budgetiert. Kassenleistungen werden minimiert, wenn sie nicht ganz zusammengestrichen werden. Der Frust ist überall zu spüren. Milliardenschwere "Rettungsprogramme" aus Berlin stützen einen geldgierigen Investmentmoloch. Der Staat wird frech und vorlaut von den Spitzenverdienern und Bonuskassierern zur Kasse gebeten.
Der Kranke bleibt auf der Strecke. Bildung und Wissenschaft führt ein Dasein am Rande der Gesellschaft. Der Arme bleibt arm und der Reiche wird reicher.
Profitdenken und neoliberales Gedankengut verführen die Politik, die für den Menschen da sein sollte, nicht für die Gewinnmaximierung der Nimmersatten.

Freitag, 14. November 2008

Es ist viel passiert ...

... in Stadt und Land.
Ungeheuerliches und Uninteressantes, Originelles und Dekatentes. Es ist einfach passiert.
Vieles wird bald vergessen sein, Anderes wird lange Jahre präsent sein.

Stichworte:
Donaubrücke, neues Landratsamt, Event, Stadtratsfraktion,
Abweichler, Nordtangente, Ringstrasse, ZOB,
Wirtschaftskriminalität, ...

Fehlt noch was? Sagen sie es mir!

Sonntag, 7. September 2008

Jetzt wird es ernst

Die neue Mitte wird sich mit der Stadtgalerie gewaltig verändern.
Am Montagnachmittag werden die Großkopferten zur Einweihung eingeladen, dann am Dienstagmorgen ist es soweit. Die Besucherströme kommen.

Ein paar interessante Berechnungen zu den Erwartungen finden sie hier:
http://www.ece.de/de/geschaeftsfelder/projektuebersicht/center/sgpa/

Ich denke nicht, dass die Neue Mitte der Altstadt den Rang abläuft.
Da wird sich eine Symbiose entwickeln.

Samstag, 6. September 2008

Der weiß-blaue Himmel steht Kopf

Marga Beckstein verweigert beim Oktoberfest das Dirndl. Die CSU Frauenunion ist empört und der Trachtenverein reicht eine Protestnote ein. Glückliches Bayern, das sind Sorgen. Unser aller Ministerpräsident Günter Beckstein, angetrauter Ehemann derselbigen, ist machtlos.
Was zeigt uns das?
Selbst die Spitze der CSU kann die alten Familienhierarchien nicht mehr aufrecht erhalten.
Vielleicht sollte Frau Beckstein öfters in der Staatskanzlei aufkreuzen.

Donnerstag, 14. August 2008

Kann mir mal Jemand sagen warum ...

... sich alle darüber aufregen, wenn Frau Ypsilanti (SPD - Hessen) sich von den Linken wählen/tolerieren lässt? Eine/Einer muss ja mal den Anfang machen, ob es der CDU/CSU und dem Seeheimer Kreis in der SPD nun passt oder nicht. Die Paar SED-Kader, mein Gott, was wollen die denn anrichten? Natürlich ist das "Wahlkampfmunition" für Bayern und die CSU, wenn mal daraus nicht lauter Platzpatronen werden. Kommt die Linke in den Bayerischen Landtag? Ich denke sie wird knapp scheitern, aber warten wir es ab.

Mittwoch, 13. August 2008

Zeit zum Träumen ...

hat vor der Landtags- und Bezirkstagswahl eh keiner. Trotzdem ist es noch recht still. Da klotzen uns ein Paar Hochglanzgesichter vom Laternenpfahl entgegen. Ein Minister Gabriel fährt Rad und verspricht einen stufenlosen Donauausbau und Staatsminister Sinner informiert sich über die Medienzukunft. Dann gibt es noch einen Toten auf der Wahlliste zum Bezirkstag. Das wars dann schon.

Dabei gibt es doch nur eine Frage: "DRUNTER ODER DRÜBER"
Hier werden die anständigen Bayern das Zünglein an der Waage sein.

Sonntag, 10. August 2008

Inne Klotze Olümbia gucken

bah ... hab ich eben mal ein paar Sekündchen gemacht.
Ätzend ... all die schwitzenden Leiber, Nanosekunden und Hunderstel-Punkte. Paar dürftige Kommentare hörte ich mir an, sah wichtigtuerische Schlipsträger und viele Chinesen, überall Chinesen. So viel Chinesen. Vielleicht waren auch ein paar Japaner darunter, so genau hab ich nicht hingeguckt.

Olümbia 001

Das Spektakel nimmt seinen Lauf. - Endlich.
Überall Medaillenspiegel und Punktetabellen.
Sie rennen sich die Lunge aus dem Hals,
brechen Rekorde und kassieren Siegesprämien.

Sie laufen für ihr Land, ihr Image, ihre Karriere,
ihre zukünftigen Werbehonorare.

Alles ist gigantisch, die Athleten und die Luftverschmutzung.

und ...
im Schatten von Olümbia tobt in Südossetien ein neuer Krieg.
Wo liegt das nochmal - Südossetien?
Irgendwo im Kaukasus zwischen Russland und Georgien, dort wo alle
Politikernamen mit .. schwili enden.

Die Einen werfen dem Anderen Völkermord vor.
Alle hängen sie mit drinnen, die USA, Russland, die UNO.
Ein Jeder will eine gute Figur im bösen Spiel machen.
Erklärungen werden abgegeben, Sondersitzungen beantragt.
Viel Blabla wird geredet und es wird weiter gemordet.

In Peking lacht man sich ins Fäustchen,
die Welt hat einen anderen Kriegsschauplatz.
Vergessen wir Tibet, jetzt ist Südossetien dran.

Donnerstag, 7. August 2008

Sind die Sozen noch zu retten?

Statt sich auf Huber und Beckstein zu konzentrieren watschen sie sich gegenseitig ab. Im Parteijargon nennt sich das Streitkultur. Der eine blökt von "Rechts" die andere von "Links".
Nur OB Dupper dreht auf einer riesigen Sympathiewelle seine Kreise. Ähnlich ergeht es dem ungekrönten König von München, OB Ude. Die Süddeutsche kürt ihn wieder mal zum beliebtesten Politiker Münchens. Immer dort wo Sozialdemokraten Politik für die Bürger machen sind sie glaubhaft und anerkannt; da stört keine Linke und keine Agenda 2010.
Sie sollten so langsam merken welche Stärken sie haben, die Genossen.
Dort in der Kommunalpolitik könnt ihr punkten. München und Passau beweisen es.

Mittwoch, 6. August 2008

Wahlkampf / Neue Mitte

Wahlkampf ? - langweilig!
Selbst die Frage ob die CSU drüber oder drunter bleibt
interessiert Niemanden. Na ja, ganz so schlimm ist es nicht.
Ein Paar interessiert das schon. Aber das sind immer dieselben.

Viel interessanter ist da die Neue Mitte.
Die Bauarbeiten gehen zügig voran.
Da kommt Flair auf.
Ich verstehe sowieso die ganze Diskussion um die neue Mitte nicht.
Eine aufstrebende Stadt wie Passau muss das haben.
Altstadt und Dom alleine können keine Zukunft garantieren.
Da muss ein Konzerthaus her, eine Flaniermeile, ein Business-Center.

Wer hat schon solch eine Szene zu bieten.
Spontane NPD Aufmärsche, Scharfrichterhaus,
Sigi Zimmerschied, Goldhaubenfrauen, Haferlfest,
ein leibhaftiger Bischof, Höllgassenzinnober.
Sissi, Gorbatschow, Zankl, Niebelungenlied.

da passt die Neue Mitte exakt dazu!
Mehr Multikulti geht nicht.

Bis dann ...

???
Wann kommt der Maget nach Passau?
Wie bitte? ... wer ist Maget?
das ist der Stoiber der SPD.






Samstag, 29. März 2008

Wer wird 2. Bürgermeister ?

Vilshofen rätselt
... die Gruppierungen taktieren.
Eine alleine schafft es nicht ihren Kandidaten/in durchzudrücken.
Christian Gödel, der Shootingstar ist von der CSU gesetzt.
Siegfried Piske von der ÜW hat Ambitionen,
Brigitte Pollok-Will von der FWG steht bereit
und der Wahlverlierer
Joachim Boiger macht sich Hoffnungen,
weil die SPD immer noch zweitstärkste Fraktion im Stadtrat ist.

Bürgermeister Georg Krenn wird mit allen Kandidaten können,
wenn nur der zweite Mann Gödel heißt.
Ein "Anti-CSU-Bündnis", wie es momentan herumgeistert, hat wenig Chancen,
weil sich die Gruppierungen jenseits der CSU nie und nimmer
auf zwei Kandidaten festlegen können.
Daraus wird die stärkste Fraktion (CSU) Kapital schlagen.


Im Landkreis geht es ruhiger zu

während es bei der CSU in der Stadt Passau brodelt zieht die Landkreis-CSU gemächlich ihre Bahnen. Mit einer satten Mehrheit und einem sympathischen neuen Landrat kann sie ohne Querelen und parteiinternen Grabenkämpfen planen.
Deshalb sucht man vergebens in den Medien nach provozierenden Schlagzeilen.

Die Mitglieder des neuen Kreistages sind noch blass,
da gibt es kaum schillernde Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten.
Die Altgedienten warten ab, die Sitze in den Ausschüssen sind parteiintern vergeben.
Das Thema Schießanlage in Kößlarn wird nur am Rande wahrgenommen und höchstens als minimales Störfeuer interpretiert.

Die großen Themen, die eigentlich keinen Aufschub dulden,
sind momentan nicht thematisiert.
Vielleicht sind sie auch schon zu abgegriffen, weil sie sich über Jahre,
wenn nicht über Jahrzehnte verschlissen haben.
Nordtangente - ein ewiges Thema
Ob da nochmal eine echte Diskussion mit der Stadt Passau aufkommt?
Das Wort "Aufsteigerregion" erweckt schon Aggressionen, wenn man es nur liest.
Neubau Landratsamt - da hört man gar nichts mehr.
Die Kreisstraßen dümpeln vor sich hin, es wird da und dort geflickt.
In den Gemeinden ist punktuell schon mehr los.
Aber auch dort überwiegt der bekannte Trott.
Hi und da wird gestaltet, Selbstverständliches wird dem Bürger
als einmalige Innovation verkauft.
Um die vhs ist es ruhig, man bekommt den Eindruck, dass alle Probleme gelöst seien.
Um die Müllentsorgung ist es ruhig geworden.
Von den Landkreiskrankenhäusern werden keine wesentlich neuen Strategien erwartet.
Ein friedlicher Landkreis unter dem weiß blauen Himmel.

Samstag, 22. März 2008

Nigeria kennt Krenn

es ist die Neuigkeit aus Vilshofen, Stadtteil Schönerting

"Bis Nigeria hat es sich herumgesprochen, dass Georg Krenn zum 1. Bürgermeister von Vilshofen gewählt wurde."

Na so was, nun passt mal auf, dass der neue Bürgermeister nicht in die Entwicklungspolitik einsteigt und das sowieso schon knappe Geld an Vilshofen vorbei nach Afrika leitet.

Und dann kommt doch noch das Unfassbare:
"Ehefrau Resi verrät, wie er wirklich ist"

Das nennt man Outing und das von der eigenen Ehefrau.

aber das war noch nicht Alles:
„Es war schon eine Riesenüberraschung“, ergreift Ehefrau Resi das Wort und gibt ihrem Mann ein Stück selbst gebackenen Nuss-Hefezopf auf den Teller"

Nuss-Hefezopf und den noch selbst gebacken. Da möchte ich doch glatt mal demnächst bei Bürgermeisters in Vilshofen eingeladen sein. Selbst gebackener Nuss-Hefezopf ist mein absoluter Lieblingskuchen.

Wer sich zuerst bewegt ...

hat verloren
Die Politik holt Atem, sortiert sich neu, leckt Wunden, überdenkt, analysiert und packt die letzten Utensilien vom Schreibtisch in den Pappkarton. Die letzten Glückwunschkarten haben ihren Adressaten gefunden. Bei den Enttäuschten kehrt die Lebensfreude zurück.
So eine Pause nach dem Wahlkampf ist wichtig. Vieler Gesichter wurde man überdrüssig, immer die gleichen Parolen und dasselbe aufgesetzte Lächeln. Andere stehen in den Startlöchern, sie können es kaum erwarten den neuen Titel endlich zu führen. Herr Landrat, Frau Bürgermeister, Herr Kreisrat, Frau Stadtrat. Endlich wird man bei offiziellen Anlässen namentlich begrüsst. Man ist wer, kann seine Meinung sagen, falls man eine hat, oder Entscheidungen mittragen, auch wenn man nichts davon versteht.

Dann gibt es die Zeitgenossen, die wenige Wochen vor den Wahlen in der Öffentlichkeit erscheinen. Sie versprühen Aktionismus, versprechen das Blaue vom Himmel und verschwinden nach dem Urnengang genau so klanglos, wie sie erschienen sind.

Jetzt warten wir erst mal ab wie sich die Gewählten positionieren, wie sie Macht anhäufen, Macht missbrauchen und Fettnäpfchen treffen.
Wetten, dass es nicht lange dauert, bis der erste Politskandal im Passauer Land die Runde macht.


... oder bahnt sich da schon was an?


Montag, 17. März 2008

Kommen wir zum Landkreis

Was wird der neue Landrat anders machen?

Franz Meyer, noch MdL und Staatssekretär a.D. ist ein alter Polithase.
Kann er bessere Gemeinsamkeiten zwischen den Parteien finden?

Kann die geschrumpfte SPD Akzente setzen?
Ihr Fraktionsführer Klaus Jeggle ist ein engagierter Politiker im Kreistag.
Er kennt den Landkreis Passau und dessen Probleme wie kaum ein Zweiter.

Wird die "Aufsteigerregion" wieder plakativ voraus getragen?
Dieses Reizwort muss hinterfragt werden, ohne Scheuklappen und Lobhudelei.

Stadt und Land Hand in Hand,
eine alte Formel kann, nein sie muss, mit neuem Leben erfüllt werden.

Es gibt viel zu tun im Landkreis.

Häme gegen den Verlierer

ist kein guter Stil.
das Ding ist gelaufen, jetzt muss wieder Sachpolitik betrieben werden.

"Jürgen Dupper wird eine sehr kritische Begleitung seiner Wahlversprechen bekommen. Mal schauen, ob nur sympathisch reicht.“,
so die Worte laut PNP von Andreas Scheuer (MdB)

Der erste Satz eines Wahlverlierers ist verständlich, der zweite Satz ist dumm.
Gerade wenn das jemand sagt der vom Hörsaal in den Plenarsaal gewechselt ist.

Natürlich sind die Granden der CSU niedergeschlagen, verständlich und nachvollziehbar.
Albert Zankl geht offenbar besser damit um. Er war ein fairer Verlierer.
Es wäre schade, wenn er sein Stadtratsmandat nicht antreten würde.

Bemerkenswert die Aussage vom Scharfrichter Walter Landshuter
"Wir brauchen einen OB, der sich den Problemen der Altstadt zuwendet, denn diese verkommt zur Kulisse.“
da muss ich ihm absolut Recht geben.

"Über allem steht das Wohl der Stadt.“
Gerhard Waschler (MdL), dem ist nichts mehr hinzuzufügen

Sonntag, 16. März 2008

Aus dem Amt gefegt

Mit 61,41 % fegte Jürgen Dupper
den amtierenden OB Albert Zankl (38,59%)
aus dem Amt.


Glückwunsch Passau.
Glückwunsch Jürgen Dupper.

Zankl hatte nie eine Chance gegen Dupper. Das Votum fiel mehr als deutlich aus.
OB Kandidat Urban Mangold gab eine klare Wahlempfehlung für Jürgen Dupper.
Ratlos standen die CSU Granden vor dem großen Rathaussaal, während drinnen frenetischer Beifall aufbrauste als der Stimmenkönig mit einem Strauß roter Rosen den Saal betrat.

Passau feiert seinen neuen Oberbürgermeister.


Samstag, 15. März 2008

Es wird sie nicht daran hindern

weiter von DER AUFSTEIGERREGION zu reden.

Karin Mertl von der PNP bringt es knallhart mit der Überschrift:
Der Landkreis verliert seine Elite
Die Hälfte der Gymnasiasten und Studenten im Landkreis Passau will weg aus der Region, der Aufsteigerregion, besser gesagt. Es wird die CSU Granden nicht daran hindern ihre desolate Politik im ländlichen Raum schön zu reden.

"Finanzmittel für DSL-Versorgung ein Witz",
so die Aussage unseres Grünen Abgeordneten Eike Hallitzky.
Wie Recht er hat. Die Millionen werden in die Ballungsgebiete gepumpt.
Auf Biegen oder Brechen soll der Transrapid durchgedrückt werden.

Die Region Niederbayern muss dumm gehalten werden,
damit sie Stimmvieh der CSU bleibt.

Nein, das steht heute nicht in der Zeitung, aber solche Überlegungen drängen sich auf, wenn man Artikel, wie oben zitiert, liest.
Ein Bürgermeister von CSU Gnaden ist schnell ruhig zu stellen. Da verspricht ihm ein Parteispezl aus dem gehobenen Kader mal schnell ein paar Tausender aus dem Fördertopf, schon hält er das Maul. Dann wird schnell mal ein Strässlein geflickt oder eine Kläranlage saniert. Toll was der Freistaat alles in der Region tut. Toll? Wirklich toll?
Nein, das ist nicht toll. Die Brosamen werden nach Niederbayern geworfen, vom Kuchen bekommt die Region nichts.
Das ist bittere Kost, aber es ist die Wahrheit.
Auch wenn jetzt die vereinte niederbayerische CSU ein Dementi nach dem anderen los lässt.

Es ist leicht auf Volksfesten ein "Ozapft ist" in die biergeschwängerte Runde zu plärren, viel schwieriger ist es die politischen Defizite im eigenen Landkreis ohne rosarote CSU Brille zu sehen.
Macht endlich das, von dem Ihr seit Jahren redet ...
DIE AUFSTEIGERREGION


Freitag, 14. März 2008

Es fällt schwer neutral zu bleiben

wenn wir das heute in der PNP lesen.
Da wurden Mitarbeiter der Event-GmbH benutzt. Sie wussten weder von einem Leserbrief geschweige denn für was und wen dieser Brief sein soll. Das ist nicht nur peinlich, das ist übelstes Schmierentheater.
Wer sich solche Manipulationen ausdenkt, wer solche Tricksereien in Umlauf bringt, der hat ein gestörtes Verhältnis zu seinen Mitmenschen.
Aufmerksam habe ich das "Selbstgespräch" von Albert nochmal durchgelesen. Das ist eine Unverschämtheit wie er uns alle Glauben machen wollte, es sei ein echt geführtes Interview.

Wie Machtgeilheit einen Menschen prägen kann.
Widerlich!

Mittwoch, 12. März 2008

Die Blamage ist hausgemacht

Mit der Brechstange auf den OB-Sessel
Das wird nichts mehr, Herr Z.
Die zwei PaWo Seiten sprechen Bände.
Das ist kein Wahlkampf, das ist "Wahlkrampf".
Peinlich peinlich ...
Die Hilflosigkeit der Kampagne ist bedauernswert.
Wer kam denn auf diese absurde Idee?

Wenn die Stichwahl ...

vorbei ist, die neuen in ihre Ämter eingeführt sind,
dann wird es hier on board wieder lebhafter werden.
Es wird interessant werden, wie sich der neue Passauer Stadtrat vom Alten unterscheidet. Es wird interessant werden , wie sich der neue Oberbürgermeister vom Alten unterscheidet.
Es wird interessant werden, wie die CSU ihre Übermacht im Landkreis ausnutzt.
Auf Fürstenzell soll immer ein Auge geworfen sein, dort will sich die NPD festsetzen.
Besonders die neuen Bürgermeister stehen im Mittelpunkt. Heuer gibt es ja eine ganze Menge davon.


Sonntag, 24. Februar 2008

Burnout-Syndrom bei Politikern

Gibt es das?
Bei Fußballtrainern wird das sogar wissenschaftlich untersucht.
Wie merkt man, wenn Politiker ausgebrannt sind?
Treten sie zurück, legen sie ihr Mandat nieder?
Werden sie nicht mehr gewählt?
Hält sie die Droge "Macht" im Amt, auch wenn sie längst nicht mehr wollen?

So wie ein Leichtathlet sich auf einen Wettkampf vorbereitet, so "trainiert" der Kandidat im Vorfeld der Wahlen. Im Wahlkampf alles richtig machen, sich keine Blöße geben, mit den richtigen Themen punkten, dem politischen Gegner immer einen Schritt voraus sein.

Ein Läufer läuft immer nur gegen die Uhr, die ist exakt, unbestechlich und behandelt alle gleich. Deshalb wurde das Doping erfunden, wenn man schon nicht die Zeit manipulieren kann, dann wenigstens den Körper.
Ein Politiker stellt sich dem Volk und das ist keine genormte Größe. Das Volk entscheidet nach Sympathie, nach Eigennutz und nach Glaubhaftigkeit.

Was passiert wenn eine sicher geglaubte Wahl verloren geht?
Kommt dann der "Absturz" oder ein "Jetzt erst recht!"

Bärte II

Die Stadtratskandidatenliste der SPD

Gleich am Anfang der typische Dupperbart.
Kann sich jemand den Dupper ohne vorstellen?
Holzmann pflegt den kurzen Schnauzer, der ist gewöhnungsbedürftig.
Springinklee mit "Reibeisen", kürzer gehts nun wirklich nicht.
Ivan Kuba, halb Bart halb Garnichts.
Dem Eibl Franz steht sein Schnauzer ausnehmend gut.
Den Klassiker unter den Bärten hat Erich Kopp.
Schilleders Matte muss noch wachsen und Uwe Brandes Teppich ist Kult.
Daniel Kuba mit dem Kurzgeschorenen sieht wie ein Jesuit aus.

Pseudobartträger

Die gibt es auf der Kandidatenliste der CSU Stadt.
Der Armin Dickl hat da so was haariges zwischen Unterlippe und Kinn,
nee Bart ist das nicht, aber was dann?

Andi Scheuer mit Zwei-bis-Zweieinhalbtagebart. So was kratzt doch nur wenn man es nicht mit Weichspüler behandelt.
Da lobe ich mir den Karl Abelein, das ist ein Schnauzer. Der geht sofort als Türke durch.

Hat der Fiedler nun einen Minischnauzer oder nicht, das ist nichts Halbes und nichts Ganzes.
Ja, der Renner natürlich, kurz, prägnant, das weckt Assoziationen.
Der Thuringer, der ist kompromisslos. Das ist ein Bart!
Beim Severin Haydn weiss ich nicht ob das Bart ist oder nur Stoppel.

Wie würde der Zankl mit Bart aussehen?
Könnte man nicht nach der Wahl so ein Plakat fototechnisch bearbeiten?

Raucher / Nichtraucher ?

Auf keiner Liste, geschweige denn auf einem Plakat oder Flyer wird uns diese Frage beantwortet.
Wir wissen alles über die Kandidaten, ob sie Pastoralreferent oder Gastwirt sind, Lokführer i.R oder Student. Wer von denen raucht oder auch nicht, das wissen wir nicht. Selbst der PNP-Fragenkatalog (Passau-Land) versagt, obwohl gerade diese Frage den Wähler nachhaltig beschäftigt.

Bartträger

welche Liste hat die meisten davon?
Schaue gerade die FWG Liste Stadt Passau durch.
2 Schnurrbärte
7 Teil- bzw. Vollbärte.

SPD Stadt:
2 Schnurrbärte
6 Teil- bzw. Vollbärte

Ist das eine Ausbeute?

Und nun die CSU
8 Schnurrbartträger
7 Teil- bzw. Vollbärte

Aber es ist die Landkreisliste und die haben
70 Listenplätze, die Stadt hat (nur) 44 Listenplätze

Ausgerechnet eine Woche vor der Wahl



Schön für Schalding, aber nützt das dem OB noch was?



Samstag, 16. Februar 2008

Noch nicht auf Touren

ist der Kommunalwahlkampf in Stadt und Land.
Einige Parteiveranstaltungen haben wir besucht.
Die rhetorischen Fähigkeiten der Kandidaten sind
akzeptabel. Im Direktvergleich der OB Kandidaten
sind alle Bewerber besser als der Amtsinhaber.
Ein Urban Mangold (ÖDP) kommt sympathisch rüber,
Erika Träger (Grüne) wirkt kompetent und hat Lust am diskutieren,
Der Dupper Jürgen (SPD) strotzt vor Energie ...
aber der Albert Zankl (CSU) schwächelt.
Er ist rhetorisch der Schwächste von Allen.

Sonntag, 10. Februar 2008

Gleich im ersten Satz

Liebe OB-Zankl-Homepagebastler,
wenn gleich im ersten Satz so ein Verschreibefehler drinnen ist,
dann kommt das nicht gut rüber.

Zitatanfang:

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

vor sechs Jahren bin ich von Ihnen zum Oberbürgermeister
unserer Stadt gewählt worden. Unter dem Motto "Passau
muss sich bewegen" habe mich mein neues Amt angetreten.

Zitatende:

Da isser

Freitag, 8. Februar 2008

Was ist entscheidend?

Die Parteizugehörigkeit oder die Persönlichkeit der OB-Kandidaten?
Bringt die Partei das letzte Quäntchen an Stimmen um den OB zu küren?

Bei Willi Schmöller, damals bei seiner ersten Kandidatur 1990, war es wohl die lasche Wahlbeteiligung in der Stichwahl, die ihm zum Sieg verhalf.
(27,12 % Stimmen bei der Kommunalwahl am 18. März und 51,16 % bei der Stichwahl am 1. April) Der Vollständigkeit halber, 1996 waren es 66,1 % für Schmöller und schließlich verlor er 2002 mit 46,7 % in der Stichwahl gegen Albert Zankl.

Also müssen wir noch eine Größe dazu nehmen, die Mobilisation der Wähler.
Dann taucht noch eine Frage auf.
"Ist es eine OB Wahl gegen einen Kandidaten?"
Momentan sind alle Varianten im Rennen.
Schwer zu sagen, wer in Passau Stadt am Abend des 2. März die Nase vorn haben wird.

Im Landkreis verhält sich das etwas anders.
Dort ist die CSU übermächtig, das schwappt auf die Kandidaten über.
Allerdings gibt es drei SPD Bürgermeister im Landkreis,
die sich gegen eine CSU Mehrheit behaupteten.
Da gab es mal so ein Zitat über einen Besenstiel, ...
das wir nicht wiederholen möchten.

Mittwoch, 6. Februar 2008

Peinlich

die Verbalattacken der Politprominenz.
Schmalkost und Hau-Drauf-Sprüche beherrschen
den politischen Aschermittwoch.
Der Mob grölt, trinkt Bier und haut sich auf die Schenkel.
Die Massenhysterie lässt den IQ dramatisch abstürzen.
Je deftiger desto besser.
Aber, trotz Wahlkampf blieben die Kontrahenten blass.
Keiner redete sich so wie Franz Josef Strauß, Gott hab ihn selig, in Rage.
Sie können nicht mehr poltern unsere gewählten Volksvertreter;
das wirkte aufgesetzt und einstudiert.
Die Sprüche waren selten originell, meist platt und gelegentlich sogar dumm.
Die Redner quälten sich durchs Manuskript und waren froh als alles vorbei war.

Samstag, 2. Februar 2008

CSU, die Regionalpartei

Die Welt der CSU sei geschrumpft, schreibt der SPIEGEL.
Ihr neuer Vorsitzender Erwin Huber sei schon oft in Berlin gewesen,
aber aufgefallen sei er nicht, Fehler habe er auch keine gemacht,
er habe auch niemanden gestört.

"Dass die CSU einen neuen Vorsitzenden hat,
merkt man vor allem daran, dass man von der CSU nichts mehr hört"

So steht es in der SPIEGEL-Ausgabe Nr 6 vom 2.2.2008

Viele in der CSU haben Angst, dass sich der Niederbayer Huber
bei seiner Aschermittwochsrede blamiert.
Bis auf einen ... Horst Seehofer ... er wird nicht lange warten müssen

Das färbt auf die Kommunalpolitik ab.
Im schwarzen Niederbayern vertraut man auf die Macht der Gewohnheit.
Einmal CSU - immer CSU


















Da sollte ein Bild von Albert Zankl sein,
wurde aber von dessen Homepage genommen.

Kann sich die CSU so sicher sein?

In der Stadt Passau keinesfalls, da ist mit Jürgen Dupper
ein Mann an der Spitze der SPD, der den spröden CSU Mann Albert Zankl schlagen kann.

Im Landkreis ist everybodies Darling Franz Meyer
laut öffentlicher Meinung haushoher Favorit.
Hier sticht die Karte "Einmal Schwarz, immer Schwarz".
Die CSU ist unter der neuen Führung dort angekommen
wo sie hingehört. In die Region.
Mir sammer mir, weil wir die Mehreren und die Schwereren sind.
Das reicht für Ostbayern, aber nicht für Berlin.

Sonntag, 27. Januar 2008

Die Botschaft der SPD

beim Neujahrsempfang

Gehen sie zur Wahl, wenn sie zufällig SPD wählen sollten,
dann ist uns das nur recht.

Brav und anständig kam sie daher, die alte Dame SPD.

Als Kontrastprogramm die erfrischenden Gesichter der jungen Stadtratskandidatinnen und Kandidaten. Noch bewegen sie sich nicht so selbstsicher auf dem politischen Parkett, aber das wird.

Bewusst wollte man bei diesem Neujahrsempfang den Wahlkampf außen vor lassen.

Trotzdem strotzte der Jürgen Dupper vor Kraft als er das Podium betrat.
Die Botschaft kam an.
So sieht der neue Passauer OB aus,
auch wenn es keine Wahlkampfrede war, die er hielt.

Das Ensemble "Passau Brass" bekam den meisten Applaus.

Zum Hundersten Mal Ringstrasse

dass man sich wegen eines Geradeausfahrverbotes so aufmanderln kann verstehen wir nicht.
Klar, wir verstehen auch nicht warum das so angeordnet wurde.
Wieviel fahren eigentlich doch geradeaus weiter?
Was kostet das Knöllchen, wenn man erwischt wird?

Dabei gibt es einen Schleichweg ...
durch die Zentralgarage.
(wie lange noch?)

Freitag, 25. Januar 2008

Immer noch nicht fertig

OB Albert Zankl hat immer noch keine neue Homepage.
Ausser seinem Konterfei nichts.
Da macht ein Dupper Furore mit seinem Logo
und der Amtierende hüllt sich zumindest im Internet in Schweigen.
Internettistisch hat der Dupper die Wahl schon gewonnen.

Im Westen wird sie entschieden,
das sagen die selbsternannten Wahlbeobachter.
Warum gerade im Westen?
Ah, da gibt es das meiste Stimmenpotential.
War das nicht damals 2002 mit dem Schmöller so?
Hat der die Wahl seinerzeit im Westen verloren?

War der Bürgerentscheid über das Konzerthaus eine Vorwahl?
Das sagen viele, besonders aus den Reihen der SPD.

Drüben im wahl-info-blog

tobt eine verbale Schlacht. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden.
Ich frage mich aber, was das noch mit Wahlkampf und mit Politik zu tun hat.
Wollen da ein paar Anonyme ihr Mütchen kühlen,
oder ist der Kommunalwahlkampf so lahm, dass er nichts hergibt?
Liegt das an der Übermacht der CSU oder fehlen die grossen Themen?

Kommenden Sonntag ist Neujahrsempfang der SPD.
Bin gespannt was es da Neues gibt.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Wenn die Bauern plärren

machen Viele kusch.
So auch der Staatssekretär a.D. und Landratskandidat.
Naturpark Donauengtal ist das Reizwort der Bauern.
Sie wollen nicht, da helfen keine Gespräche, keine Argumente.
Landrat Hanns Dorfner will, seine CSU will nicht mehr.
Das Thema wird auf dem Wahlkampfaltar geopfert.

Dienstag, 22. Januar 2008

Jetzt will er Bürgermeister werden

Hansi Brandl trat 2002 als Landratskandidat an.
jetzt will er Bürgermeister in Vilshofen werden.
Mittlerweile hat er seine politische Heimat in der FDP.
Da steht er auf der Kreistagsliste auf Platz 3.

Damals führte er einen schillernden Wahlkampf,
der überregional ein paar Schlagzeilen wert war.
4,89 % wollten ihn damals als Landrat.

Gespräch mit J.W.

Mir gegenüber sitzt ein sympathischer junger Mann im sandfarbenen Pulli. Auffallend sein pechschwarzes Haar und die dunklen Augen mit dem neugierigen Blick. Der Händedruck ist fest, die Stimme klar und deutlich.

J.W. ist im letzten Jahr der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Seit 4 Jahren lebt er in Passau.

Politik habe ihn schon immer interessiert. Er findet es interessant, wenn er in der Kommunalpolitik mit gestalten kann. Ihm ist bewusst, dass das auch Engagement und Arbeit bedeutet. Sein Interesse an der Politik nimmt man J.W. ab. Er meint es ernst, wenn er über kommunalpolitische Zusammenhänge spricht. Er ist informiert und bezieht eindeutig Stellung. Dabei sind für ihn nicht nur die Themen interessant, die die Presse rauf und runter gehen. J.W. ist auch bei weniger spektakulären Sachthemen informiert. Auf der SPD-KandidatenListe zum Passauer Stadtrat ist er auf Platz 22 gesetzt. Felsenfest ist J.W. davon überzeugt, dass er einige Plätze gut machen wird.

Neben der Politik gilt sein Interesse der Philosophie und der Literatur.
Auch hier kann J.W. mit Detailwissen aufwarten. Manchmal hat es den Anschein, als würde er "altklug" daherreden. Hört man aber genau hin, dann verfliegt dieses Bild rasch. Da sitzt kein "neunmalgescheiter Phantast" vor mir, sondern ein junger Mann mit viel Neugierde und Sachverstand, der sich klar positioniert.

Auf den wahlinfo-blog angesprochen huscht ein Grinsen über sein Gesicht.
"Der mag mich!" Mehr Kommentar ist ihm die Frage nicht wert.

Samstag, 19. Januar 2008

Ein neues Wort

Eben fand ich ein neues Wort.

Familienfrau

Genau, diese "Familienfrau" ist bei einer Kandidatin zur Kommunalwahl neben einem Erstberuf als Zweitberuf angegeben.

Bisher stand da immer "Hausfrau" oder "Hausfrau und Mutter", nun scheint sich was Grundlegendes zu ändern. Neben dem Unwort des Jahres Herdprämie wird sich die Familienfrau etablieren.

Bei der Hausfrau waren das klare Verhältnisse, aber nicht nur das, es gab auch einen Hausmann.
Aber …
Wie ist das bei der Familienfrau, gibt es auch einen Familienmann?

Wenn ja, ist der was anderes als ein Hausmann?

Kann man mit dem Terminus "Familienmann" im Wahlkampf punkten?

Klingt doch gut:
Name: Aloisius Mitlauf
Partei: CSU
Beruf: Bürgermeister und Familienmann

Gruppenbild mit Dame















Haben sie eine Ahnung wer da aus dem Bild herauslächelt?

Welche Gruppierung, welche Partei steht dahinter?
Warum durften zwei der Männer keine Krawatte umbinden?

Beobachtungen am Stammtisch

irgendwo im Landkreis Passau

Der Schorsch hatte gerade die dritte Halbe in Auftrag gegeben, als der Ludwig im Blaumann zur Tür hereinkam. "A Weiz'n krieg i!"

"Setz di erst mol hi, oalder Sozi", begrüßte ihn der Schorsch.

Anm. der Red.: Zum besseren Verständnis werden die nachfolgenden Passagen im angepassten Schriftdeutsch wiedergegeben.

"Was glaubst denn wie viel die Jella holt?"

Ludwig nahm einen gehörigen Schluck und fuhr sich mit dem Ärmel übers Maul.

"Woas i ned", war seine stoische Antwort.

Ein dritter in der Runde plärrte dazwischen: "Koane Zwanzge!"

"Dass die überhaupt kandidiert."

"Warum dann ned?"

"Na, der Maier Franzi ist doch unangefochten die Nummer Eins."

Es entstand eine Pause, die die Stammtischbrüder mit einem kräftigen Schluck überbrückten.

"Aber in Passau macht's der Dupper."

"I glaub's a."

Allseitiges Nicken, selbst der Schorsch als CSU Mitglied nickte, wenn auch etwas weniger als die Anderen.

"I hätt mir halt so a rassiges Weiberleit als Landrätin g'wünscht."

"Die wird nix mehr."

"Die Pauli?"

"Die auch."

Im Nebenzimmer läuft eine Wahlveranstaltung. Langsam trudeln ein paar Interessierte herein, schleichen sich am Stammtisch vorbei und verschwinden im besagten Nebenraum.

"Wer iss'n heit do?" will der Ludwig vom Wirt wissen.

"Die Ödp"

"Au weh"

Als dann noch ein Sunnyboy der Öko-Partei auf den Stammtisch zusteuerte duckten sich alle hinter ihren fast leeren Biergläsern und taten sehr beschäftigt.

Donnerstag, 10. Januar 2008

Stehvermögen war angesagt

Der Geräuschpegel in der Dreiländerhalle war hoch, als die Matadoren Dorfner und Zankl ihre Ansprachen hielten.

Sie beweihräucherten sich selber, redeten und redeten während an den Stehtischen so manche Diskussion entstand.

Dorfner war der Bessere, er redete nicht so lange. Zankl kam vom Hundertsten ins Tausendste. Wir erfuhren wahnsinnig interessante Dinge. Der neu angelegte Klostergarten habe 92 Bäume, oder waren es doch 96? Gigantisch, so viele?

Im Foyer war Schaulaufen angesagt. Da lief ein Andi Scheuer, geschniegelt und gebügelt, pomadig mit Grinsegesicht herum.

Während der Dupper Jürgen sich Hände schüttelnd durch die Arena wälzte, stolzierte Klaus Rose als elder statsman zwischen den Grüppchen. Es wimmelte von Bürgermeistern, Stadt- und Kreisräten, Kandidaten und Kandidatinnen.

Endlich, nach drei Pils und viel Blabla hatte ich mir das Buffet verdient und das war gut.

Dienstag, 8. Januar 2008

Zwei Jungpolitiker

im Fadenkreuz der Wahlbeobachtung.
Da sind die Brüder Weinert nicht mal 4 Jahre in Passau, schon erwecken sie das Interesse der Medien und sind in aller Munde. Was ist das für ein Phänomen?
Wer kennt die Beweggründe sich in ihrer Wahlheimat Passau politisch zu engagieren?
Warum sind sie Zielscheibe von polemischen Äußerungen?
Ich verstehe das nicht, deshalb frage ich.
Vielleicht finden sie den Weg hierher in diesen Blog und können ihre Sichtweise schildern.

Können wir nicht froh sein, wenn sich junge Menschen politisch in einer demokratischen Partei engagieren? Müssen sie so ticken, wie wir es wollen?

Eines ist gewiss, sie bringen Farbe in den Wahlkampf.
All die Waschlers, Duppers, Zankls, Teuchners, Meyers, Koblers und Mangolds rangieren auf dem Abstellgleis.
(Ja, ich habe ein paar Großkopferte vergessen - sorry - war gewollt)

Montag, 7. Januar 2008

Es ist falsch, wenn Sie ...

dem Wahlkampfprofiler ausschließlich eine Auseinandersetzung mit der rechten Szene unterstellen. Ich bin dankbar, dass ich in unserer Demokratie hier frei schreiben kann und
die Gedanken Vieler bündeln darf. Das gestehe ich jedem - auch der NPD - zu.

Machen wir was daraus.
Sie sind eingeladen mit zu diskutieren.

Sonntag, 6. Januar 2008

Bürger gegen Extremismus

Fürstenzell setzt ein Zeichen.

Über 500 friedliche Demonstranten sind dem Ruf des Bürgermeisters gefolgt.
"Wir wollen keine Nazis in Fürstenzell", riefen sie.

In einer beeindruckenden Rede beschwor Bürgermeister Franz Lehner die Demonstranten nicht zuzulassen, dass von Fürstenzell aus braunes Gedankenungut verbreitet wird.

"Nazis raus aus Fürstenzell"

Besonders viele junge Menschen folgten dem Ruf ihres Bürgermeisters.

Stimmen dazu:

Wir haben jeden Tag über 2000 Schüler am Ort,
deshalb tragen wir für diese Kinder und Jugendlichen
eine besondere Verantwortung.

Wir dürfen nicht schweigen, wenn diese braune Suppe bei uns überkocht.

Wehret den Anfängen.
Wir müssen unseren jungen Menschen eine klare Perspektive geben,
dann werden sie für Nazi-Parolen nicht anfällig.

Ich achte jeden Menschen, ob CSU'ler, Kommunist, NPD'ler, Bischof oder Prostituierte,
aber ich verabscheue die Gedanken dieser braunen Horden. Deshalb habe ich für diese Auswüchse null Toleranz

Wer war da?

MdB Dr. Max Stadler
MdL Eike Hallitzky
MdL Franz Meyer
BzR Dr. Günther Kohlbacher
Bgmstr. Hans Gschwendner Vilshofen
Bgmstr. Josef Stöcker Neuburg/Inn
Bgmstr. Reinhold Hoenika, Ortenburg
alle Markträte aus Fürstenzell
viele Kreisräte und Stadträte aus Passau.

Freitag, 4. Januar 2008

Stadt und Land ...

... Hand in Hand ... ?
Na, ob das das ganze Jahr über so reibungslos funktioniert?
Da sind schon mal zwischen "Stadt und Land" die Fetzen geflogen im vergangenen Jahr.
Zu verschieden sind die kommunalpolitischen Interessen von "Stadt und Land".
Das fängt bei der Nordtangente an,
zieht sich über die Donaubrücke, die gebaut werden soll oder auch nicht,
bis hin zu den Krankenhäusern.
Die Gemeinden klagen über die Kaufkraftabschöpfung Passaus
bis hin zur Landflucht.
Was da "Hand in Hand" gehen soll frage ich mich.
Am Neujahrsempfang ( Do, 10. 01.) in der Dreiländerhalle
werden wir die Schönwetterreden hören.
Wetten dass ein Wort hundertprozentig kommt.

Aufsteigerregion ...
wo steigen wir denn auf?
Sie werden es uns erklären, die Politischen.
Mit süßen Worten werden sie es erklären.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Unterstützung für Bürgermeister Franz Lehner

Lehner ruft zur Demonstration gegen die NPD auf. Die wollen in Fürstenzell einen Stammtisch etablieren. Liebe Fürstenzeller wehrt euch. Unter dem Deckmäntelchen der Demokratie versuchen die "braunen Kameraden" ihr Gedanken(un)gut zu verbreiten. Unterstützt euren Bürgermeister.
Der Wahlkampfprofiler wird dabei sein und ganz genau hinschauen, wer diesen couragierten Bürgermeister unterstützt.
Auf der Homepage des FC Fürstenzell wird zur Demo aufgerufen.
Das sollten alle Vereine tun.

Liebe Fürstenzeller, jetzt könnt ihr Farbe bekennen.
Liebe Kandidaten und Kandidatinnen aller Parteien in Fürstenzell,
kommt zur Demo, am Samstagnachmittag (5.1.)
meine Info bisher Beginn18:00 Uhr .

Der offene Brief der NPD an Bürgermeister Lehner

nicht einschüchtern lassen.
Zeigt diesen Rechten, was wir von ihnen denken.
Sie haben keinen Platz in unserer Demokratie.
Argumente sind gefragt, keine Parolen.

Zur Information über die NPD

Dienstag, 1. Januar 2008

Ortsverschandelung und Frauenpower

Die Lokalgrößen der CSU geben sich umweltbewusst.
Keine Wahlplakate, - nein bloß nicht.
Diese bösen Sozis mit ihren Plakaten verschandeln das Ortsbild.
Wenig später finde ich eine mehrseitige und großformatige Hochglanzbroschüre in meinem Briefkasten.
Näher am Menschen steht da drauf … da schaut der Meyer Franzi gerade so heraus, als ob er nicht auf drei zählen könnte.
Alle sind sie abgebildet, durchweg sehr ordentlich photographiert.

Man erkennt die Profis darunter, die zielsicher und selbstbewusst in die Kamera lächeln. Der Pflugbeil Fritz würde glatt als Glark-Gable-Verschnitt durchgehen.
Einzig der Lustinger Dieter wird seinem Namen nicht gerecht. Mann, schaut der grantig.

Vierzehn Frauen hab ich gezählt, Respekt, das nenne ich Frauenpower.
Meine Favoritin ist die Berchtold Uschi, dezent und geschmackvoll abgelichtet.
Dagegen sieht die von der Leyen auf ihren Photos alt aus.

Nur der Meyer Franzi, ich weiß nicht, der kommt so schüchtern rüber.