Liebe Freunde, wenn Sie Texte aus meinem Blog verwenden,
bitte geben Sie den Autor an, sonst ist es geistiger Diebstahl.

Montag, 29. Dezember 2008

Die Glatzen drehen durch

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,598733,00.html

"Sie werden beobachtet" kontert der Staatsschutz.
Ich habe noch nie so einen hilflosen Staat gesehen.
Der Hartz IV Empfänger wird sofort bestraft, wenn er sich ein paar Kröten nebenher verdient.
Da funktioniert die Rechtssprechung. Hingegen können die braunen Horden ungeschoren all ihren Müll in die Gesellschaft schleudern.
Ist denn keiner da, der diesen Brandstiftern das Handwerk legen kann?

Samstag, 27. Dezember 2008

Rechtsextremismus

wird das innenolitische Thema des Jahres 2009
Viel zu lange hat unsere Demokratie geschwiegen. Die Glatzen wurden nicht ernst genommen. Jetzt schwappt die braune Brühe über. Die Kader der rechten Szene werden dreister; sie treten selbstbewusster auf und überziehen unser Land mit ihren abstrusen Parolen. In unserem demokratischen Gefüge fühlen sie sich sicher. Sie nutzen unsere Rechtsordnung aus und der Staat sieht hilflos zu, wie sich die Neonaziszene etabliert.
Das muss anders werden. Wegsehen gilt nicht mehr! Es kann nicht angehen, dass Menschen bedroht werden. Die Gewaltbereitschaft der rechten Szene nimmt zu.
Anstatt zielgerichtet die braunen Horden anzuprangern wird darüber gestritten ob die NPD verboten werden soll. Wer einen Blick in unsere junge deutsche Geschichte wirft wird erkennen, dass jetzt gehandelt werden muss. Unsere Gesellschaft darf sich nicht länger von den Neonazis vorführen lassen.

Dienstag, 23. Dezember 2008

Die Glatzen stört das nicht

Lichterkette in Fürstenzell ...
Bündnis gegen Rechts ...
Die Glatzen stört das nicht, sie werden ihre braune Suppe weiter kochen.
TROTZDEM SIND SOLCHE AKTIONEN WICHTIG!
Die heimlichen Sympathisanten der Nazi-Szene müssen wachgerüttelt werden.
Der rechte Sumpf wurde viel zu lange verharmlost.
Ihre Ideologie verachtet den Menschen.
Sie wollen unsere Demokratie zerstören.
Mit ihrem Gedankengut haben sie keinen Platz in unserer Gesellschaft.

Sonntag, 21. Dezember 2008

Zurück zu den Wurzeln der Sozialdemokratie

Zur Begründung sagte der Außenminister, die Zeit rufe nach sozialdemokratischen Antworten. «Die Marktradikalen haben uns diese Krise eingebrockt, jetzt geht es um eine gerechte neue Wirtschaftsordnung, in der auch der Staat handlungsfähig ist und Sicherheit gibt.» Diese Aufgabe könne die SPD am besten lösen.
- Zitat aus einem Interview DIE ZEIT -
Ja, so war das mal bei den alten Sozen, da hat der Herr Aussenminister Recht. Aber ... ? Wie weit ist die SPD heute von den Marktradikalen entfernt? Wie nahe ist sie noch bei den Lohnempfängern, den Gewerkschaften, den "kleinen Leuten"? Wieviel Abgrenzung erlaubt sich die SPD zu den LINKEN.
Wäre nicht verkehrt, wenn die alte Dame SPD mal wieder den Text der INTERNATIONALEN lesen würde. Klassenkampf hin und Klassenkampf her. Was haben wir denn momentan wenn kein Klassenkampf?
Es rettet uns kein höh'res Wesen,
kein Gott, kein Kaiser noch Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun!
Leeres Wort: des Armen Rechte,
Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
Unmündig nennt man uns und Knechte,
duldet die Schmach nun länger nicht!
- das ist die 3. Strophe der INTERNATIONALEN -
Ein Schuss Sozialismus täte uns allen gut.

ich lach mich schlapp

Es steht geschrieben: Top-Manager werden für Krise abgestraft. Dies veröffentlichte eine Unternehmensberatung aus Bad Homburg. "Die Manager", so der Text, "erhalten schlechtere Noten auf der Beliebtsheitsskala". Da musste ich mich erst mal setzen und durchatmen. Das ist ja der Hammer! Solch einen Affront an die Elite der Wirtschaft. Mal im Ernst, sowas geht denn Herren doch am Arsch vorbei. Eine Beliebtsheitsskala, welch ein Bannstrahl. Abgestraft? Statt der Note 3,1 nun eine 3,9 ...? Das wird an den Grundfesten des Managements rütteln. Für wie bescheuert halten uns die Macher solcher "Studien". Ein süffisantes Lächeln bei Schampus und Kaviar werden sie uns geben, mehr nicht.

Sonntag, 14. Dezember 2008

Mordanschlag auf Polizeidirektor Alois Mannichl

Passau/Fürstenzell Sie sind besessen von ihrer Ideologie und bereit Menschen zu töten.
Die Abgründe der braunen Horden sind unübersehbar.
Wer einen einzigen Funken Anstand im Leib hat
muss diese irregeleiteten Subjekte mit allen Mitteln der Demokratie bekämpfen.
Spätestens jetzt muss den heimlichen Sympathisanten der braunen Szene klar werden,
welche menschenverachtenden Kader sie hofieren.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Ein Gedicht ist ein Gedicht

Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.

***