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Samstag, 1. Juni 2019

Ein Spaziergang über den Wochenmarkt.

Es ist ja nicht so, dass ich mich pausenlos auf Wochenmärkten herumtreibe. Das kommt eher selten vor. Heute war so ein Tag. Am frühen Morgen bei frühsommerlichen Temperaturen, nicht zu heiß und nicht zu kalt, fuhren wir nach Pocking. Das ist nicht der nächste Weg zu einem Wochenmarkt, aber wir wollten auch mal was anderes Sehen als nur Passau. Wir, das ist meine Frau Doris und unser Hund Camillo. Die Anreise war komplikationsfrei, was nicht anders zu erwarten war.
»Der Hund bleibt im Auto!«, bestimmte meine Frau und so war es dann auch. So schlenderten wir beide ohne Camillo auf den kleinen Markt. Da war auch schon unser Feinkosthändler, den wir vom Passauer Wochenmarkt kannten. Die Begrüßung war, wie immer herzlich und der Einkauf ein Rausch der Sinne. Eine Köstlichkeit nach der anderen wurde in die mitgebrachte Tupperware gefüllt.
Dann ging es weiter zum Käsestanderl. Den kannten wir noch aus der Zeit, als wir öfters in Griesbach auf dem Markt waren. Hier war die hohe Schule der französischen Käsespezialitäten zuhause. Auch hier deckten wir uns reichlich mit den verschiedensten Käsevarianten ein.
Zuletzt ging es ans Obst und Gemüse. Tomaten, Gurken, Trauben, alles Mögliche halt. Dann kam der Schocker. Birnen aus Argentinien. Auf einem niederbayrischen Wochenmarkt Birnen aus Argentinien kaufen? Nein danke, so weit geht mein Multikulti nicht.