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Donnerstag, 29. Mai 2014

Die Frage aller Fragen

Die Kommunalwahlen sind gelaufen und für Europa interessiert sich keine Sau.
Da stellt sich nun die Frage:
»Was kommt nach Merkel?«
Diese Frage wird in Berlin und der gesamten Republik verhalten diskutiert. Trotz intensiven Spionierens ist es selbst der NSA nicht gelungen brauchbares Material herauszufiltern, um vorauszusagen, was Mutti planen wird, wenn sie denn noch planen darf.
In den Reihen der C-Parteien ist ganz oben die Personaldecke dünn bis mau, wenn nicht sogar unbesetzt.
Alle Kronprinzen, Hoffnungsträger und Karrieregeilen wurden von Mutti rasiert, da ist nix mehr übrig.
Darum sollten wir ganz schnell die Weichen Richtung Süden stellen, bevor Flintenuschi mit ihrem eiskalten Charme die Republik in Kampfzonen einteilt.
Jetzt muss ein Bayer ran! Eigentlich ist er ja ein Franke, aber denen da droben im Norden fällt das nicht auf. So was hatten wir schon mal im letzten Jahrtausend. Da wurde ein ehemaliger Wadlbeißer Kanzlerkandidat. Nur wurde der damals nicht »Wadlbeißer« genannt, sondern »blondes Fallbeil« und er kam nicht aus Franken, sondern aus Oberbayern.
Sie merken es, ich bin ein Fan von Markus Söder. Der hat’s drauf. Macht Schmutzeleien, wenn’s notwendig ist und gibt sich staatstragend heimatverbunden wenn denn hilft. Er ist ein politisches Chamäleon, das sind die Besten!
Den Ministerpräsidentenbonus kann er locker überspringen, so wandlungsfähig wie der ist. Dann hat die Republik endlich wieder einen Macher und evangelisch iss er auch noch.

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