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Mittwoch, 27. November 2013

Leise, ganz leise

Leise, ganz leise trug ich letzte Woche den Halbseiter zu Grabe. Die Stimmung dabei war heiter bis melancholisch. Fragen sie mich nicht, wie das geht, es war einfach so. Irgendeine Gehirnwindung in meinem Kopf lies die letzten Jahre nochmal Revue passieren. Fein säuberlich stehen die Halbseiter in einer Reihe auf meiner Festplatte gut geordnet nach Datum und Ausgabe. Ich erinnerte mich zurück an die Anfänge vor vielen Jahren, als die ersten Hefte von »Fürstenzell life« erschienen. Mit der Zeit sind wir alle älter geworden (sehen sie, solche Phrasen schrieb ich nie in meinen Halbseitern). Wenn meine Texte am Anfang noch sanft dahinplätscherten, so mutierten sie doch bald zur Satire und zur Glosse. Dass das nicht jedem gefallen konnte war mir bewusst. Ein paar wenige wünschten mich und meine Texte sonst wohin. Aber, sie wurden gelesen; die einen schmunzelten dabei, die anderen grummelten ein paar unschöne Worte in ihren griesgrämigen Bart. Das Allermeiste bekam ich nur hintenherum mit. Einer offenen Diskussion stellte sich keine/r. Ehrlich gesagt, ich habe das auch gar nicht erwartet, da ich meine Texte nicht als so furchtbar wichtig einstufte. Es machte mir Spaß zu fabulieren, ein paar klitzekleine Wahrheiten aus einer anderen Perspektive zu beleuchten und Dinge zu sagen, die schon mal hinter der vorgehaltenen Hand kursierten. An dieser Stelle muss ich meiner Whistleblowerin Marlene (sie wissen schon wer), ein großes Lob aussprechen. Sie würzte immer wieder meine Texte mit Insiderwissen und trotz vieler Vermutungen ist sie die Unbekannte geblieben, die ich auch jetzt nicht preisgeben werde.
Ach ja, was ich noch sagen wollte, der Halbseiter ist Vergangenheit. Aber, es wird was Neues kommen. Noch etwas Geduld, dann verrate ich es. Diese Texte werden ausschließlich hier auf dem »Satireblog von Fabrizius« zu lesen sein. Kein Printmedium wird diese Texte veröffentlichen. Das Copyright wird ausschließlich bei mir sein. Unter dem Titel »NEBEN DER SPUR« werden sie veröffentlicht werden.
Bis dann in alter Frische - einen gesegneten Adpfend wünscht Fabrizius

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