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Mittwoch, 22. Januar 2014

Untendurch und obendrüber

Passau: Viel bewegt sich nicht in diesen Wahlkampfzeiten. Da gibt es ein paar Menschen, die wollen geprüft haben, ob ein großer Tunnel durch den Georgsberg sinnvoll ist. Da gibt es natürlich die Befürworter der Seilbahn und jetzt regt sich Missmut, weil der vierspurige Ausbau der FJS-Brücke nicht wirklich weitergeht. Nur Neues, so richtig Neues ist das auch nicht.
Muss es denn immer was Neues sein? Kann man nicht die bereits bestehenden Investitionen sinnvoll ergänzen und dort Neues schaffen, wo Altes nicht mehr zeitgemäß oder verbraucht ist?  Bewahren statt abreisen und ergänzen statt umplanen. Eine Stadt, die mit ihrem Stadtkern zwischen drei Flüsse eingezwängt ist muss verkehrstechnisch Abstriche machen. Aber gerade diese Lage, dieses Ambiente macht Passau aus. Wir sollten sehr sorgsam mit Verkehrsplanungen umgehen. Nicht alles, was machbar erscheint, ist auch sinnvoll.

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